Schon Brigham Young (Prophet der vertriebenen Mormonen) wusste, dass dieser Platz etwas besonderes ist und gründete im 19. Jahrhundert die Stadt Salt Lake City.
Zuerst ließ er einen Tempel aus Granitblöcken bauen und so wuchs die Stadt zusehends. Ansehnlich zwischen Bergen und dem großen Salt Lake eingebettet bietet sie viele interessante Bauwerke – zB den Tempelplatz mit Conferencehall (Platz für 21.000 Zuhörer) und Tabernakel (früherer Gebetssaal für die Mormonen; auch eine Orgel ist dort mit über 10.000 Pfeifen)
Natürlich ist SLC auch für die Skigebiete Park City und Snowbird bekannt (Olympiade 2002) und der Salzsee (nach dem Toten Meer das zweitsalzhaltigste Gewässer) bietet ein Badeerlebnis der anderen Art – wir testeten natürlich den “Korken-Effekt”: wie man sich dreht und wendet – man geht nicht unter. So wäre das Zeitunglesen im See überhaupt kein Problemnach dem Bad waren wir aber froh, dass wir uns duschen konnten, denn das Salz auf der Haut war dann doch nicht so angenehm…
Morgen steht wieder Natur auf dem Programm, dazu fahren wir weiter Richtung Süden….
PS: noch ein Essenshinweis: wir haben gestern vorzügliche “Bauernkrapfen” (=scone) genossen – natürlich mit Honigbuttersauce aus der Tube…
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