Unsere letzten Stationen auf unserer Reise haben wir nun schon fast hinter uns. Ein kulturhistorisches Highlight der letzten Tage war wohl Mesa Verde, der bewaldete Tafelberg, unter dessen Felsvorsprüngen das Volk der Anasazi sogenannte Cliff dwellings (Felsbehausungen) gebaut haben – und das vor ca. 900 Jahren!
Da diese speziellen Wohnungen vor Witterungseinflüssen geschützt und deshalb gut erhalten sind, kann man sie heute noch besichtigen. Wir fühlten uns bei unserer “Balcony-House-Tour” ein bisschen wie Indiana Jones, galt es doch schmale Tunnel zu durchkriechen und Leitern, die am bloßen steilen Fels angebracht sind, hochzuklettern.
Von diesen Strapazen konnten wir uns aber am nächsten Tag wunderbar erholen, denn unser Relax-Aufenthalt in den Pagosa Hot Springs stand bevor (und natürlich ein ausgezeichnetes Frühstück mit French Toast und frischen Früchten).
Die heißen Quellen von Pagosa Springs sprudeln mit einer Temperatur von 67°C zu Tage und dieses heilsame Wasser wurde genutzt um diverse Pools in diesem Ort mit unterschiedlichen Temperaturen zu füllen – so konnten wir bei Wassertemperaturen zw. 22° und 43° entspannen – natürlich wie immer bei strahlendem Sonnenschein.
Heute ging es dann weiter Richtung Westen, wo uns zur Abwechslung mal wieder ein sandiger Tag bevorstand – der Great Sand Dunes Nationalpark. Durch starke Windverfrachtungen wurden die Sandkörner des Rio Grande durch das Tal verweht und so entstanden und entstehen immer noch am Fuß der Berge rießige Sanddünen. Man kann sagen dass wir heute einen interessanten Wandertag auf die großen Sanddünen hatten und es ist mit der Zeit ziemlich mühselig, durch den Sand zu gehen…Das Herunterlaufen macht da natürlich mehr Spaß
und hier noch ein kurzvideo vom pagosa-springs-resort
video_pagosa_springs
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